«Mich interessiert nicht das Objekt, sondern das, was zwischen mir und dem Objekt passiert.» Achtsamkeit hat viel mit Wahrnehmen und Entdecken zu tun. Dabei sind Körpersignale enorm wichtig.

Mich interessiert nicht das Objekt, sondern das, was zwischen mir und dem Objekt passiert.
Claude Monet, französischer Maler
Vor mir liegt das Buch «Authentisch führen mit Charakter» von Martin Salzwedel und Ulf Tödter. Es ist ein Buch für Führungsmitarbeiter oder solche, die es werden sollen. Die Basis bildet das Persönlichkeitsmodell Enneagramm. Dieses beschreibt 9 Persönlichkeitsmuster. Die Nummer 7 trifft am ehesten auf mich zu.
Fantasiebegabt, voller Optimismus, braucht eine grosse Vielfalt an Optionen, atemberaubendes Tempo, praktisch veranlagt, produktiv, lernt schnell.
So entstehen viele Ideen und Pläne, die aber oft nicht zu Ende geführt werden. Weil schon wieder neue Ideen anstehen. Routinearbeiten sind nicht das Ding des Persönlichkeitsmusters 7. Und andere Unannehmlichkeiten genauso wenig.
Es gibt noch zahlreiche weitere Punkte, die mir mein Enneagramm-Spiegel aufzeigt. Und jeder davon löst mir beim Lesen innere Signale aus: «Stimmt», «Leider wahr …», «Aber haargenau!» Manchmal fühle ich es sogar körperlich. Dem Lesen einer Aussage folgt ein unangenehmer Druck im Bauch oder die Brust wird herrlich weit, begleitet von einem befreienden Atemzug.
Da passiert etwas zwischen mir und dem Gelesenen. Aufbauendes. Kritisches. Weiterführendes. Auf meine Körpersignale zu hören, ist mir wichtig geworden. Früher hatte ich aufgrund eines hohen Stresslevels wenig Zugang dazu.
Körpersignale können uns zuverlässig auf wichtige Dinge hinweisen. Sie sind ein unglaublich wertvoller Teil der Selbstreflexion – und es lohnt sich, (immer mal wieder) darauf zu achten.
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Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Den Charakter eines Menschen erkennt man erst, wenn er Vorgesetzter geworden ist.» Besondere Umstände haben oft besondere Auswirkungen auf uns Menschen.
Leben heute gestalten
Meine Coaching-Angebote im Überblick.
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«Ich möchte Ihnen an dieser Stelle nochmals herzlich danken für Ihre bleibenden Impulse und Anregungen, welche mich bis heute begleiten.»