«Die grössten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.» Dieses Zitat von Friedrich Nietzsche widerspricht dem Mainstream und weckt vielleicht sogar etwas Neugier uns auf unsere stillen Stunden.
Die grössten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
Friedrich Nietzsche
Weihnachten steht vor der Tür und damit die immer wiederkehrende Frage: «Was soll ich wem bloss schenken?». In Island ist das anders. Dort schenkt man einander Bücher. Netterweise senken die 83 isländischen Buchhandlungen in der Vorweihnachtszeit dazu ihre Preise.
Island ist das Land der Sagen und Epen. Literatur gehört zur Identität dieses kleinen Landes, seit es 1944 nach jahrhundertelanger Herrschaft Norwegens und Dänemarks unabhängig wurde.
Einer Studie zufolge liest mehr als die Hälfte der Isländer mehr als acht Bücher im Jahr, und 90 Prozent lesen mindestens eines. Obwohl Island das am dünnsten besiedelte Land Europas ist, liegt es bei den Bucherscheinungen pro Kopf an zweiter Stelle – hinter Grossbritannien.
Nach dem Weihnachtsessen im Familienkreis gleich das geschenkte Buch zu lesen zu beginnen, gilt als Höhepunkt des isländischen Weihnachtsfestes. Manchmal wird ausgetauscht und dann weitergelesen. (Quelle: dw.com)
Auch ich liebe es, am Abend und an den Wochenenden zu lesen. Tut einfach gut. Es gehört zu meiner Psychohygiene. Eintauchen ins Kopfkino der Worte. Mich mit Kopf, Herz und Verstand entführen lassen in eine andere Welt, Zeit und Kultur. Manche Bücher haben mich nachhaltig geprägt.
Es sind diese stillen Stunden, die mich am meisten bewegen. Dort erlebe ich immer wieder grosse Ereignisse.
Das erinnert mich an Weihnachten. An einen Stall und an eine Geburt. Ein grosses Ereignis in einer, wie ich vermute, wohl stillen und unauffälligen Stunde. Der Geburt einer aussergewöhnlichen Liebe und Perspektive, die uns bis heute bewegt und beschäftigt.
Manches ist so ganz anders, als wir oft meinen. Laut bedeutet nicht zwingend wichtig und leise nicht unbedingt unwesentlich.
Ich wünsche Ihnen entspannte und besinnliche Weihnachtstage.
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Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!