«Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Wenn wir aufhören, uns zu begegnen, ist es, als hörten wir auf zu atmen.» Positive Begegnungen sind Energiespender.
Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Wenn wir aufhören, uns zu begegnen, ist es, als hörten wir auf zu atmen.
Martin Buber (1878-1965), österreichisch-jüdischer Religionsphilosoph
Nach der Begegnung mit Menschen fühle ich mich in der Regel anschliessend
- leerer,
- etwa gleich wie vorher oder
- bereichert.
Die Gründe:
- Leerer, wenn es Menschen sind, die viel reden, ohne jemals zu fragen, was ich empfinde oder ob mich ihre Geschichte interessiert.
- Gleich, wenn ich das Gefühl habe, dass beide im Gespräch angekommen sind.
- Bereichert, wenn ein Austausch von Erfahrungen stattfindet, ohne den jeweils anderen belehren zu wollen. Sich gegenseitig einfach mal zuhören. Anderes Denken, Wahrnehmen und einen anderen Umgang mit dem Leben kennenzulernen.
Meine Herausforderung sind also jene, bei denen ich mich anschliessend leerer fühle. Damit möchte ich mich nicht zufriedengeben.
Ich möchte bereichernde Begegnung (er)leben.
Also übernehme auch ich meine Verantwortung
- für den Gesprächsverlauf,
- für die Beziehung und auch
- für mich selbst.
Lasse mich nicht einfach dauerberieseln, sondern versuche, den automatischen Redefluss meines Gegenübers zu unterbrechen. Im schlimmsten Fall stehe ich auf und mache mich zum Gehen bereit.
Eine positive Konfrontation wagen und die Situation offen ansprechen. Entsteht daraus ein konstruktives Gespräch, gewinnt die Beziehung.
Vielleicht gehen Beziehungen auch zu Ende. Das gehört zum Leben dazu. Doch Begegnung soll uns nicht den Atem nehmen, sondern geben. Gegenseitig.
Weiterführende Lesetipps
Präsent sein und bleiben
«Präsent sein ist alles andere als eine Kleinigkeit. Es ist vielleicht die schwerste Arbeit der Welt.» Qualität fördert Beziehungen, Quantität Stress. Warum weniger menschenwürdiger ist. Weiterlesen auf coaching-persoenlichkeitsentwicklung.ch.
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Bald ist Weihnachten. Dieses christliche Fest bringt mich immer wieder zum Nachdenken. Das hat damit zu tun, dass das Weihnachtsfest am Ende des Jahres liegt und somit auch zu dem Zeitpunkt, wo ich automatisch auf das vergangene Jahr zurückblicke. Auf meine Erlebnisse. Erfolge. Misserfolge. Auf die Gesellschaft. Auf meine Beziehungen. Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte machen etwas mit mir. Fördern mich positiv heraus. Weiterlesen auf christliche-werte.ch.
Den eigenen Spielraum nutzen
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Schnitze das Leben aus dem Holz, das du hast.» Wir Menschen sind zielorientierte Wesen. Wir wollen etwas bewirken. Dazu braucht es Voraussetzungen und die Bereitschaft, Schritte zu wagen.
Leben heute gestalten
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Ihr Coaching fand ich sehr wertvoll und vor allem auch angenehm. Sie haben meiner Meinung nach die richtigen Fragen, aber auch die nötige Kritik angebracht.