«Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet», so Antoine de Saint-Exupéry. Ein kleiner Einblick, was er mit seiner verrinnenden Zeit gemacht hat.

Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht oder zerstört, sondern als etwas, das uns vollendet.
Antoine de Saint-Exupéry
Saint-Exupéry ist zum einen als Buchautor bekannt und zum anderen als Pilot. Am 31. Juli 1944 startete er zu einem Flug, von dem er nicht mehr zurückkam und seitdem als verschollen gilt.
Ein Blick in sein Leben zeigt, dass er 1923 völlig mittellos war. Damals begann er als Pilot zu arbeiten. Er nahm Touristen zu 15-minütigen Rundflügen über Paris mit.
1926 wurde er laut wikipedia.org von der Luftfrachtgesellschaft Latécoère in Toulouse eingestellt. Zuerst beim Bodenpersonal und später als Pilot.
Anfangs flog er die Etappe Toulouse–Casablanca, dann Casablanca–Dakar. Später war er 18 Monate lang Chef eines einsamen Zwischenlande-Flugplatzes. In seiner Funktion als Flugplatzchef hatte er öfters Probleme mit den kriegerischen Berbern der Gegend.
14-mal musste er in der Wüste notgelandete Kollegen retten. Für seinen Einsatz bekam er 1930 den «Chevalier de la Légion d’Honneur», den höchsten Orden Frankreichs, der an Zivilisten verliehen wird.
Die meiste Zeit jedoch verbrachte er mit Warten auf das nächste Flugzeug.
Hierbei schrieb er seinen ersten längeren Text, den kleinen Roman Courrier Sud («Südkurier», 1928), der den letzten Flug eines Piloten samt einer eingeschobenen – ebenfalls traurigen – Liebesgeschichte erzählt.
Warten. Einsamkeit. Saint-Exupéry nutzte diese «unproduktive» Zeit, um seine Geschichten zu schreiben.
Aus etwas scheinbar Sinnlosem machte er etwas Produktives. Doch Achtung: Auch das Warten gehört zu diesem Prozess. Warten ist alles andere als nutzlos. Sondern oft der Beginn neuer Ideen.
Saint-Exupéry verdanken wir das unvergessliche und berührende Buch «Der kleine Prinz», das sich über 140 Mio. verkauft hat.
Sinn stiften geht oft über das Lebensende hinaus.
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Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!