«Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nützen.» Wer kennt das nicht: Es gelingt uns etwas nicht und dann ärgern wir uns darüber. Sich ärgern nimmt uns viel Kraft. Die wir besser anders nutzen …
«Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nützen.»
Kurt Tucholsky
«Mensch ärgere Dich nicht» heisst ein deutsches Gesellschaftsspiel. Es zählt zu den Klassikern unter den deutschen Brettspielen. Seinen Namen verdankt es der Tatsache, dass unter bestimmten Bedingungen (eine Figur landet auf einem Feld einer gegnerischen Figur) Spielfiguren anderer Mitspieler zum Startfeld zurückgeschickt werden, was den betroffenen Spieler natürlich verärgert.
«Zurück auf Feld 1», dieses Gefühl kennen wir doch auch aus dem realen Leben. Vielleicht ist der Auslöser unseres Ärgers ebenfalls ein anderer Mensch – das stört uns als soziale Wesen noch viel mehr. Unser Zitatgeber, Kurt Tucholsky, weist darauf hin, dass man sich durch Ärger selbst schadet und dem sozialen Umfeld in diesem Zustand wenig nützt.
Doch Ärger darf durchaus sein! Verdrängter Ärger kann sogar zu Depressionen führen. Ärger mobilisiert teils ungeahnte Kräfte, die man allerdings auf ganz verschiedene Weise nutzen kann. Seinen Ärger zu schlucken oder ihn ungebremst abzureagieren, gehören wohl eher zu den schlechteren Methoden.
Am besten lassen wir uns durch unseren Ärger in die konstruktive Handlung treiben, damit der ärgerliche Missstand behoben werden kann.
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«Möchte mich einfach einmal bedanken für die tollen «Anstubser» jede Woche. Gerade der gestrige Newsletter hat mich sehr bewegt! Bin gerade am «aufräumen» meines alten Lebens, nicht gerade einfach, aber zukunftsweisend.»