«Ich habe festgestellt, dass das Leben wunderschön ist.» In den letzten Monaten mussten wir auf vieles verzichten. Hier eine kleine Mutmacher-Geschichte über einen beeindruckenden Menschen.

«Ich habe festgestellt, dass das Leben wunderschön ist.»
Helen Keller
Helen Keller verlor im Alter von 19 Monaten durch eine unbekannte Krankheit, möglicherweise Scharlach oder Hirnhautentzündung, ihr Seh- und Hörvermögen.
Ihre Lehrerin Anne Sullivan lehrte die kleine Helen einen Gegenstand berühren und zeichnete ihr gleichzeitig dessen Namen in die freie Hand. Die Lehrerin verwendete dabei ein Fingeralphabet, wie es zum Teil von Gehörlosen benutzt wird. Diesen Zusammenhang begriff Helen sehr bald; der Durchbruch kam mit dem Wort water (Wasser).
Keller lernte, mehrere Fremdsprachen in Brailleschrift zu lesen und zu schreiben: Französisch, Deutsch, Griechisch und Latein. Ab Herbst 1900 besuchte sie das Radcliffe College und machte am 28. Juni 1904 ihren Abschluss, einen Bachelor of Arts mit der Note cum laude (dt. mit höchstem Lob). Später erhielt sie mehrere Ehrendoktorwürden, unter anderem von der Harvard-Universität.
«Draussen erkenne ich durch Geruch- und Tastsinn den Grund, worauf wir gehen, und die Stellen, woran wir vorbeikommen. Zuweilen, wenn es windstill ist, sind die Gerüche so gruppiert, dass ich den Charakter einer Landschaft wahrnehme, eine Heuwiese, einen Dorfladen, einen Garten, eine Scheune, ein Bauerngehöft mit offenen Fenstern, ein Fichtenwäldchen gleichzeitig ihrer Lage nach erkenne.»
Helen Keller wurde eine bekannte Schriftstellerin ihrer Zeit.
Weiterführende Tipps
Was ist wirklich wichtig im Leben?
«Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählt, ist das Leben innerhalb der Jahre.» Dies sagte kein anderer als Abraham Lincoln. Ein Mensch mit einem unglaublich bewegten Leben. (Anstubser-Archiv)
Wie wahres Leben stattfinden kann.
«Was ich mir wünsche: Eine lebendige Verbindung herstellen, so, dass ich alle Kommunikationsregeln vergesse.» Wie wahres Leben stattfinden kann. (Anstubser-Archiv)
Den Dingen ihren Lauf lassen.
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Wenn ich die Dinge nicht beeinflussen kann, dann lasse ich ihnen ihren Lauf.» Das Ja zu Unveränderbarem kann sehr befreiend sein.
Leben heute gestalten
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Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!