Zwischen den Zeilen lesen und neue Möglichkeiten entdecken.

Neue Möglichkeiten entdecken

«Auf zu neuen Ufern» heisst es immer wieder und das klingt a) nach Aufbruch und b) nach wichtigen Fragen, die beantwortet werden wollen. Denn wohin die Reise geht, möchten wir schon gerne wissen.

Kennen wir das Ziel, können wir den Weg besser einschätzen und die Anforderungen mit unseren Fähigkeiten abstimmen. Das gibt uns das Gefühl der «Machbarkeit». Wenn nicht, lernen wir ein Gefühl kennen, wie es auch Christoph Kolumbus gekannt haben musste. Nennen wir es das «Keinen-Boden-unter-den-Füssen-Gefühl». Wir stehen auf wackligen Beinen, weil wir den bisherigen Standort und damit auch viele Sicherheiten verlassen haben. Standfester Boden fühlt sich eben schon gut an und gehört zu den Grundlagen unseres Orientierungssinns.

«Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.»

Jean Paul

Hingehen, wo niemand an eine Möglichkeit denkt.

«Wir wollen auf der ganzen Welt Menschen an die Esstische privater Gastgeber bringen. Jung und Alt, Singles und Familien, Jugendliche und Rentner, Studierende und Arbeitende, Hausmänner und Akademikerinnen, Bundesräte und Bauarbeiter. Alle an einem Tisch. Lass uns die Gesellschaft ein bisschen näher zusammenrücken. Essen für Essen. En Guete mitenand!» ist auf Margr.it nachzulesen. Einer Plattform, wo man sich einloggen und statt in einem Restaurant, zu jemand Privatem Essen gehen kann. Denn gekocht wird ja sowieso. Wieso also nicht zusätzlich für jemand anderen Essen anbieten?

Irgendwie logisch und sehr sympathisch. Oder nicht? So gibt es vermutlich noch viele Möglichkeiten, die wir in unserem Alltagstrott noch nicht erkannt haben. Vielleicht müssen wir sie nur entdecken und uns aufmachen. Margr.it ist aus einer Leidenschaft entstanden. Etwas aus dem Alltag eines Menschen. Vielleicht brauchen wir gar nicht allzu weit zu suchen …

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