Warum uns Vielfalt reich macht

Vielfalt Persönlichkeitsentwicklung
Anderssein macht eine Partnerschaft (auch in einem Team) gegenseitig reich.

«Ich bin anders als die andern»! Manchmal fühlt man sich fehl am Platz. Da ist man in einem Verein oder in einem Team und fühlt sich doch so abseits, auch wenn man mit anderen zusammen ist. Anders sein, das kann manchmal ganz schön schwierig sein. Immer irgendwie danebenliegen.

Anders zu sein bedeutet auch, ein Original zu sein. Vielleicht nicht alles einfach hinzunehmen, sondern auf eine gute Art zu hinterfragen. Das fühlt sich dann gut an, wenn es einem gelingt, diese anderen Gedanken, dieses Anderssein plausibel zu formulieren. Und auch die andern mit ihren Ansichten stehen zu lassen. Sich vielleicht sogar zu fragen, was deren Sicht an Gutem hat. Es ist ein schrittweises Vorwärtsgehen, ein Sich-Öffnen. Damit wir voneinander profitieren können.

«Ohne Unterschied macht Gleichheit keinen Spass.»

Dieter Hildebrandt

Machen wir einen Blick in die Natur. Da hat jede Tier- und Pflanzenart ihre spezifische Aufgabe. Ein ausgeklügeltes und perfekt funktionierendes System. Fällt ein Glied der Kette aus, wird das gesamte System gefordert. Genau gleich, wenn eine Art verschleppt wird und sich am neuen Platz ungehemmt ausbreitet und alles andere verdrängt, wie einst Kaninchen in Australien oder wie die sogenannten Neophyten in unseren Wäldern und Fluren.

Ein Team oder eine Gemeinschaft bildet im Idealfall auch einen solch gut funktionierenden Kreislauf wie eben beschrieben. Eine Vielfalt, in der eines das andere ergänzt. Klappt dies, lebt und blüht es auch bei uns …

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