In verschiedensten Vergnügungsparks kann man erleben, wie sich eine Berg- und Talfahrt anfühlt. Man kreischt (ich schreie …), ist fröhlich und findet es toll. Unvergessliche Erlebnisse. Man lässt sich bewusst auf dieses Abenteuer ein. Doch was ist mit all den Berg- und Talfahrten, die wir lieber nicht hätten? Zum Beispiel soziale, berufliche oder gesellschaftliche Veränderungen?
Es geschieht mit uns
Innere körperliche und psychische Vorgänge bestimmen unser Leben mehr als uns bewusst und oft mehr als uns lieb ist. Bei Teenagern und in den Wechseljahren sind sie ganz besonders stark. Dieses Abenteuer gehen wir meistens nicht bewusst an. Es geschieht mit uns. Hormone und Gefühle sind unsichtbar. Wir spüren nur deren Auswirkungen und sind ihnen schlichtweg ausgeliefert. Innere Berg- und Talfahrten …
«Das richtige Leben ist kein Zustand, sondern ein ständiges Nachkorrigieren.»
Rolf Dobelli, Schweizer Schriftsteller und Unternehmer
Berg- und Talfahrten, darauf möchten wir gerne vorbereitet sein. Besonders, wenn es um berufliche Dinge oder wichtige private Angelegenheiten geht. Vom Winter zum Frühling, von der Kälte zur Hitze – manchmal habe ich den Eindruck, dass der Wechsel immer schneller vonstattengeht.
Schwierig wird es immer dann, wenn wir das Gefühl haben, mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten zu können oder sogar dauerhaft hinterherzurennen.
Leben ist dauerhafte Veränderung. Vom ersten bis zum letzten Tag.
Termine mit sich selbst
Besonders in schwierigen Zeiten dürfen wir uns selbst wichtig sein und unsere eigenen Bedürfnisse ernst nehmen. Mit dem Blick auf unsere Kompetenzen und auf das, was wir bisher erreicht haben. Dadurch erlangen wir mehr Stabilität und Sicherheit.
Auch wenn die Fahrt mal ins Ungewisse gehen sollte.
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