Gutem Essen zu wiederstehen, ist schwierig - und manchmal auch unhöflich. Feiertage sind ein Paradebeispiel dafür. Ich bin mittlerweile sensibilisiert und versuche nicht erst im Nachhinein abzubauen. Sprich, es geht um das Vorher. Und das beginnt im Kopf. Denn die übertriebene Kalorienzufuhr hängt vielfach mit unserer Schaltzentrale, den Gedanken zusammen.
«Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.»
Aristoteles
Einer der für mich überzeugendsten Gründe, warum wir Menschen handeln, wie wir handeln, ist das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. So tun wir die verschiedensten Dinge, damit wir Zuwendung erhalten. Viel oder wenig Essen ist ein Beispiel. Insbesondere kleine Kinder unterscheiden nicht zwischen positiver und negativer Zuwendung. Hauptsache, man wird vom Umfeld wahrgenommen.
Und wir Erwachsenen? Wir tun anderes Es gibt beispielsweise Menschen, die haben Mühe, Stille auszuhalten – und sind darum oft vielbeschäftigt. Wie wir handeln, liegt unter anderem in unserer Einschätzung von Vergangenheit, von Erlebtem. So formt sich unsere ganz persönliche Sicht der Dinge.
Druck entsteht häufig im Kopf. In unserem Denken. Dort gilt es, diese Einschätzungen bewusst zu relativieren. An der Wurzel. Gedanken entdramatisieren. Lightversionen definieren. Aus «Das schaffe ich nie!» wird dann vielleicht «Ich bleibe dran und gebe mir 2 Jahre Zeit.» Wie beim Autofahren. Vorsichtig und im kleinsten Gang.
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«Möchte mich einfach einmal bedanken für die tollen «Anstubser» jede Woche. Gerade der gestrige Newsletter hat mich sehr bewegt! Bin gerade am «aufräumen» meines alten Lebens, nicht gerade einfach, aber zukunftsweisend.»