«Reduced to the quality.» Menschen wollen Klarheit. Wir suchen nach einfachen Regeln, nach einem Fokus und verlieren oft genau diesen aus den Augen.
«Reduced to the quality»
Andreas Räber
Vielleicht ist Ihnen der Begriff «reduced to the max» bekannt. Er wird zum Beispiel im Internet verwendet. Wenn eine Webseite überarbeitet wird, werden viele Informationen ausgemistet. «Nur noch das Nötigste und dafür überschaubar» lautet die Argumentation. Manchmal fehlt dann jedoch das Fleisch am Knochen.
Fehlende Informationen nutzt unser Hirn, um sie mit eigenen Erfahrungen und Ansichten zu füllen. Somit besteht die Gefahr, dass das angestrebte Image einer Webseite in falsche Bahnen gelenkt wird. «Reduced to the quality» geht in die gleiche Richtung. Nur nicht ganz so weit, weil der Ansatz nicht auf so wenig wie möglich ausgerichtet ist, sondern auf die Wichtigkeit.
Eine gewisse Radikalität gehört zum Menschen. Sei es nun rechts oder links, Hauptsache klar. Doch wahre Qualität befindet sich oft in der Mitte. Dort liegen auch am meisten Spannungsfelder, Eigenverantwortung und Entwicklung.
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Säen statt Konkurs gehen
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Pleite ist der Papa erst, wenn er keine Ideen mehr hat!» Wie Jürgen Krenzer, Hotelier in Deutschland, den Lockdown 2.0 nutzt.
Leben heute gestalten
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Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!