Gerüchte verbreiten so etwas Anrüchiges und haben einen oft nicht erklärbaren Anreiz, sie weiter zu erzählen. Aus Gerüchten können hartnäckige Negativimages entstehen, die fast nicht zu korrigieren sind. Ein Beispiel sind die «Rabeneltern». Wider die Klischees - das Thema in diesem Newsletter.
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«Die Kinder von Rabeneltern nennt man Pechvögel»
Werner Mitsch – © www.zitante.de
Den Begriff Rabeneltern verwenden wir oft im Zusammenhang mit lieblosen Eltern, die ihren Nachwuchs vernachlässigen. Raben haben in Märchen aufgrund ihres Erscheinungsbildes oft die Rolle des Bösen inne und damit ein Image, das deplatzierter nicht sein könnte.
«Rabeneltern» zu sein, ist im Grund genommen ein Kompliment! Raben kennen keine Scheidungsrate. Sie sind sich das ganze Leben lang treu und erziehen ihre Kinder gemeinsam. Raben betreiben eine gründliche Brutpflege. Sie füttern ihre Jungen einige Wochen lang und warnen und schützen sie vor ihren Feinden. Die Mutter bleibt bei den Jungen, während der Vater für Futter sorgt. Vorbildlicher geht es nicht.
Was uns fremd ist, sehen wir kritischer an. Und weil uns Infos fehlen, entstehen oft unwahre Klischees, die sich hartnäckig in unseren Gedanken einnisten. Manchmal braucht es eine Begegnung, ein Gespräch oder den Willen, mehr wissen zu wollen.
So können wir uns selbst ein Bild machen und dann werden aus Pechvögeln Glückspilze…
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Ich freue mich auf deine weiteren «Anstubser», die sind echt gut und regen mich immer wieder mal an näher über das Thema nachzudenken ;)