«Kümmere dich nicht um ungelegte Eier.» Wie Sorgen uns unnötig ablenken.
«Kümmere dich nicht um ungelegte Eier.»
Martin Luther, Theologe und Reformator
Sorgen lähmen und rauben uns Kraft für den Alltag. Sie sind, je nach unserem Gemütszustand, regelrechte Selbstläufer. Der französische Philosoph Montaigne hat gesagt: «Mein Leben war voll von fürchterlichem Unglück, das meistens gar nicht passiert ist …»
Wir stellen uns vor, was alles sein könnte. Ob wir die richtigen Fragen für die Prüfung, für das Vorstellungsgespräch vorbereitet haben, was andere über uns denken könnten, ob wir genug Ressourcen für unseren Lebensunterhalt haben werden und vieles andere. Was alles sein könnte.
«Kümmere dich nicht um ungelegte Eier» zielt genau in diese Richtung. Lassen wir uns nicht von Dingen belasten, die meistens gar kein Problem sind. Wenn wir diesen zu viel Bedeutung beimessen, werden sie zu Kraftraubern.
«Mein Leben war voll von fürchterlichem Unglück, das meistens gar nicht passiert ist…». Vieles könnte um einiges einfacher sein.
Weiterführende Tipps
Der Wunsch nach klaren Verhältnissen
Das Leben dürfte wieder einfacher werden. Dieser Wunsch ist nachvollziehbar. Wir wünschen uns klare Verhältnisse. Doch Leben geschieht. Die Frage ist, wie wir damit umgehen. Aus unserem Anstubser-Archiv.
Vom Umgang in der Gegenwart
«Alle Formen von Angst (Unwohlsein, Ängstlichkeit, Anspannung, Sorgen) entstehen durch zu viel Zukunft und zu wenig Gegenwart - Schuld, Trauer, Bitterkeit, Schwermut und alle Formen von Nicht-Vergeben entstehen durch zu viel Vergangenheit und zu wenig Gegenwart». Zukunft und Vergangenheit nehmen manchmal zu grossen Einfluss auf unsere Gedanken und Gefühle. Aus unserem Anstubser-Archiv.
Vertrauen
Sie haben den letzten Anstubser verpasst? Hier ist er nochmals:
Vertrauen: «Es tat ihm unheimlich gut, dass da wieder jemand bereit war, an ihn zu glauben. In ihm eine Zukunft zu sehen und nicht nur eine Vergangenheit.» Vertrauen ist Balsam für jeden Menschen.
Leben heute gestalten
Meine Coaching-Angebote im Überblick.
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Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!