«Ich musste etwas tun. Gerade als Unternehmer hat man Hebel in der Hand, um Dinge zu bewegen». Ausgeliefertsein fühlt sich für niemanden gut an. Es gilt, Möglichkeiten zu entdecken und sie mutig umzusetzen. Ein Beispiel hierfür ist die deutsche elobau GmbH.
«Ich musste etwas tun. Gerade als Unternehmer hat man Hebel in der Hand, um Dinge zu bewegen»
Michael Hetzer (Geschäftsführer elobau)
Etwas tun. Was bedeutet dies für eine Firma wie elobau.com, Herstellerin für Komponenten, Systeme und Lösungen für Nutzfahrzeuge, Maschinensicherheit und Füllstandsmessung?
Die Sensoren von elobau helfen, Saatgut und Düngemittel zu reduzieren. Das führt zu einer geringeren Nitratbelastung von Böden und Trinkwasser. Die Bauteile sind modular und trennbar. Das ermöglicht Reparaturen und Wiederverwertung nach Sorten. Teile mit hohem Verschleiss werden so entwickelt, dass sie austauschbar sind. Produkte werden in der Regel verschraubt und nicht verklebt. Ersatzteile können zwischen 10 und 20 Jahre lang nachgeliefert werden.
Nachhaltigkeit wird auf jede Ressource und jedes Produkt bezogen. Es geht darum, dem ökonomischen, ökologischen und sozialen Kreislauf nur so viel für das unternehmerische Handeln zu entziehen, wie man ihm an anderer Stelle wieder zuführt. Prozesse werden darum immer wieder kritisch reflektiert und verbessert.
elobau berücksichtigt Aspekte wie Ergonomie, Effizienz, Langlebigkeit und Sicherheit. Materialkonzepte werden genau untersucht und es werden alternative Werkstoffe und Konstruktionsmethoden eingesetzt. Im hauseigenen Prüfungslabor werden Umwelteinflüsse simuliert, um so eine möglichst lange Lebensdauer der Produkte zu erreichen. Auf gefährliche und giftige Stoffe wird bewusst verzichtet.
Und, und, und …
Einfach wohltuend!
(Quelle Buch: 24 wahre Geschichten vom Tun und vom Lassen, Gemeinwohl-Ökonomie in der Praxis)
Weiterführende Lesetipps
Handeln nach bestem Wissen und Gewissen
«Mit dem Wissen von heute, hätte ich gestern andere Fehler gemacht.» Wie oft hätten wir unser Leben gerne anders gelebt. (Anstubser-Archiv)
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«Wir haben Fantasie mit Erfahrung getauscht.» Fantasie treibt voran, gibt Kraft für scheinbar Unmögliches und kann auch lähmen. (Anstubser-Archiv)
Wachstum und seine Herausforderungen
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Unkraut wächst in zwei Monaten, eine rote Rose braucht dafür ein ganzes Jahr.» Bei Unkraut verhält es sich wie bei Herausforderungen. Es macht den Wert des Erfolgs deutlich …
Leben heute gestalten
Meine Coaching-Angebote im Überblick.
- Persönlichkeitsentwicklung
- Standortbestimmung
- Berufung finden
- sich beruflich selbstständig machen
- 50+ mit Perspektiven
Coachings per Telefon oder Skype sind möglich.
Ich freue mich jeweils auf den Anstubser und lese ihn mit Interesse. Für einen Elternabend im Kindergarten konnte ich einen Teil von einem Newsletter einsetzen. Manchmal begleiten mich Anstubsergedanken auch durch die Woche und geben mir eine neue Sicht. Danke!