«Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekommen kann, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme.» Vom Umgang mit unerfüllten Wünschen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht immer das bekommen kann, was ich gerne möchte. Also habe ich gelernt, immer das zu mögen, was ich bekomme.
Anthony de Mello, Jesuitenpriester und spiritueller Lehrer
Wünsche lösen Träume aus. Träume von all den Dingen, die wir (noch) nicht haben und uns doch sehr wünschen.
Träume halten uns lebendig. Sie ermöglichen eine gefühlte, wenn auch nicht greifbare Erfüllung … So tun als ob. Erleben, was wir noch nicht haben. Etwas Angenehmes fühlen und spüren können ist Nahrung für unsere Seele. Dies lässt in uns die antreibende innere Kraft aufspriessen und zielorientiert handeln.
Nicht einfach nur aushalten müssen, sondern etwas tun können. Die innere Spannung vielleicht sogar geniessen, um sie dann zu entlasten.
Kürzlich sah ich auf LinkedIn eine Grafik, die drei Situationen abbildete.
Situation 1: Wenn wir etwas noch nicht haben.
Situation 2, wenn wir es haben.
Situation 3, wenn wir es nicht mehr haben.
Situation 1 und 3 – also wenn man etwas noch nicht oder nicht mehr hat – treiben uns oft ins Wunschdenken und in die Handlung, während Situation 2, wenn wir etwas haben, uns weniger berührt.
Antony de Mello erinnert uns daran, das zu mögen, was wir bekommen und vielleicht auch das, was wir schon haben. Diese Haltung ist zwar nicht wirtschaftsfördernd, aber ganz schön entspannend und klimafreundlich!
Weiterführende Lesetipps
«Verwunschen»
«Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.» Manche Ereignisse und Dinge haben eine grosse Anziehungskraft. Es gilt, ihnen die richtige Bedeutung zu geben. Weiterlesen auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.
Unerfüllte Wünsche.
Unerfüllte Wünsche. Wenn ich ehrlich bin, fallen mir da einige ein. Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr entwachsen aus den Anfangswünschen. Als ob jedes Begehren im Sekundentakt mehrere neue gebären würde. Weiterlesen auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.
Biologisches Storytelling
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Gesichter sind die Lesebücher des Lebens.» Wer unsere Lebensgeschichte schreibt, gestaltet unsere Gesichter und Körperhaltung.
Leben heute gestalten
Meine Coaching-Angebote im Überblick.
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Ihnen danke ich herzlichst für Ihre Geduld und Zeit, die Sie aufbrachten, um mich durch die stürmische See zu lotsen. Die Treffen bei Ihnen haben mir immer geholfen, mich wieder auf die richtige Spur gebracht und Möglichkeiten aufgezeigt. Vielen Dank.