Sich abgrenzen können

Auf meinem Smartphone habe ich einige Apps, ein paar wenige davon nutze ich regelmässig. Dazu gehört die App von Kicker.de. News und Resultate der deutschen Fussball-Bundesliga. Der Vorteil des Internets ist bekanntlich die Schnelligkeit, mit der Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Infos, die innert kürzester Zeit – und oft negativ – kommentiert werden.

Online-Kommentare: Manchmal lese sich sie, meistens lasse ich sie links liegen. Es geht in den meisten Fällen nur darum, wer Recht hat. Selten sehe ich Kommentare, bei denen  spürbar ist, dass der Schreiber wirklich kompetent ist. Fachkompetenz äussert sich unter anderem in der Sachlichkeit der Kommentare. Wenn Fakten mit glaubwürdigen Quellen begründet werden. Dann horche ich auf.

Es gehört zu unseren Gewohnheiten, dass alles Neue zuerst kritisch beurteilt wird. Neues kennen wir nicht. Das Alte funktioniert schliesslich und hat doch Bestand. Darum werden Entscheide von Führungsverantwortlichen oft zuerst negativ kritisiert.

Wer seinen Weg gehen und Verantwortung wahrnehmen will, muss mit negativem Gerede umgehen und die Fähigkeit entwickeln, wertvolle Feedbacks herausfiltern zu können. Denn 5 Prozent können viel Gutes bewirken. Und auf die kommt es an.