Sie ist schon einige Tage vorbei, die Ski-WM in St. Moritz. Ich bewundere all die Rennfahrer, die mit extremer Geschwindigkeit und meisterhaftem technischem Können den Berg hinunter rasen. Sie sind für mich mutige Menschen, die enorm viel riskieren. Mutige Menschen – das Thema in diesem Newsletter.
«Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.»
Lucius Annaeus Seneca
Der Franzose Johan Clarey schaffte beim alpinen Ski-Weltcup an der Lauberhorn-Abfahrt in Wengen im Jahr 2013 eine Geschwindigkeit von 161,90 Stundenkilometern. Die wenigsten von uns können sich vorstellen, wie sich das anfühlt. Vergleichswerte haben wir kaum. Ausser wir überschreiten auf der Autobahn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Dann wissen wir, wie sich Geschwindigkeit auf einer meistens geraden Strecke im Auto anfühlt. Auf zwei Skiern den Berg hinunter zu brausen, ist dann aber immer noch etwas ganz Anderes.
All diese mutigen Menschen kennen Versagen vielleicht besser als wir. Niemand kommt an die Weltspitze, ohne an etwas dran zu bleiben und immer wieder neue Versuche zu wagen. Ohne Mut, ohne grosses Selbstvertrauen, Training, Erfahrung und Ausdauer geht so etwas nicht. Vom ersten Versuch, den Mount Everest zu bezwingen (1920), vergingen 33 Jahre bis zum Erfolg.
Wer nichts wagt, der scheitert nicht. Das ist auf der einen Seite beruhigend. Auf der anderen aber geht etwas Wichtiges im Leben verloren, nämlich Entwicklung. Mutige Menschen sind nicht von Höchstleistungen abhängig. Man erkennt sie an der Bereitschaft zu handeln, ohne die Folgen genau zu kennen.
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«Ich möchte Ihnen an dieser Stelle nochmals herzlich danken für Ihre bleibenden Impulse und Anregungen, welche mich bis heute begleiten.»