Eltern- oder Mitarbeitergespräche haben ein Ziel: Auswerten des Bisherigen und mögliche Wege für die Zukunft besprechen. Können wir mit unserer - von unserer eigenen Sicht geprägten - Beurteilung einem Menschen überhaupt gerecht werden? Leistung hängt auch immer vom sozialen Umfeld ab. Das Thema Momentaufnahmen in diesem Newsletter.
«Manchmal ist gerade das Versagen der grösste Erfolg»
© Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin
Eltern- oder Mitarbeitergespräche. Sie sind oft unvergesslich. Sich beurteilen zu lassen, ist je nach Art und Weise der Kritik wie eine Blossstellung. Gott sei Dank, dass viele solcher Beurteilungen nur Momentaufnahmen sind …
Beethoven zum Beispiel spielte lieber eigene Kompositionen, als seine sehr ungeschickte Technik mit seiner Violine zu verbessern. Sein Lehrer nannte ihn deshalb einen hoffnungslosen Komponisten.
Der Lehrer des berühmten Opernsängers Enrico Caruso sagte, dass sein Schüler überhaupt keine Stimme habe und nicht singen könne.
Winston Churchill blieb in der 6. Klasse sitzen. Er wurde erst mit 62 Premierminister von England.
Tomas Alva Edisons Lehrer stuften ihn als zu dumm ein, um irgendetwas zu lernen.
Wir wissen nicht, was der Grund für diese Beurteilungen war und warum all diese Menschen dann doch einen Weg gefunden haben und sogar berühmt wurden. Das Beruhigende ist: Momentaufnahmen sind nicht in Stein gemeisselt.
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«Möchte mich einfach einmal bedanken für die tollen «Anstubser» jede Woche. Gerade der gestrige Newsletter hat mich sehr bewegt! Bin gerade am «aufräumen» meines alten Lebens, nicht gerade einfach, aber zukunftsweisend.»