«Der Blick in die Vergangenheit ist wie der Blick vom Berg ins Tal. Du siehst das ganze Tal, aber du siehst nicht so, wie du im Tal sehen würdest.» Es gibt Zeiten, da kommen wir uns vor wie in einem Tal. Doch diesen Gefühlen sind wir nicht hilflos ausgeliefert.

Der Blick in die Vergangenheit ist wie der Blick vom Berg ins Tal. Du siehst das ganze Tal, aber du siehst nicht so, wie du im Tal sehen würdest.
Georg-Wilhelm Exler, Entdecker und Aphoristiker
Kürzlich habe ich darüber geschrieben, wie ich zum Lesen kam. Es sind wohl zwischen 40 und 50 Bücher und drei abonnierte Tageszeitungen, die ich pro Jahr lese.
Vielleicht wecken diese Zahlen den Eindruck, dass mir Lesen leicht fällt. Gefühlt ist es vielleicht ein Viertel, wo ich in einen Text oder eine Geschichte «hineinfalle». Der Rest ist ein Abtasten. Ein Schritt-für-Schritt-Vorwärtsgehen. Ebenfalls anstrengende Auseinandersetzung. Den Spiegel vorgehalten bekommen, zum Beispiel.
Es gibt Bücher, da muss ich gewisse Passagen mehrmals lesen. Insbesondere bei mir fremden Themen. Dann kann Lesen zum Denk-Marathon werden. Das fühlt sich manchmal an wie in einem Tal. Da werden schon kleine Erkenntnisse zu Erfolgen, zu Schritten, die nach oben führen.
In solchen Fällen ist es für mich wichtig, immer nur den nächsten Schritt zu sehen. Erfolge zu definieren und sie zu würdigen. Ruhezeiten einzuplanen, damit mein Hirn das Gelernte verarbeiten und verknüpfen kann.
Vieles ist Aushalten. Loslassen. Akzeptieren. Als Teil meiner und der Menschheitsgeschichte zulassen. Ein Mich-Fragen, was meine Learnings daraus sind.
Wenn ich zum Schluss ein Buch zur Seite lege, fühlt sich dieser Transfer von Wissen, von Emotionen, von Touchpoints und daraus folgenden persönlichen Erkenntnissen an, wie wenn ich einen Berg bestiegen hätte – und meinen Blick über eine neue, faszinierende Weite schweifen lassen kann.
Erfolge einatmen. Geniessen. Zufriedenheit spüren.
Tut gut!
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