«In vertrauten Beziehungen gibt man immer dem anderen die Schuld.» Durch Reflexion die eigene Sichtweise anpassen und so ein besseres Weitergehen finden.
In vertrauten Beziehungen gibt man immer dem anderen die Schuld.
Dieses Zitat habe ich kürzlich an einer Weiterbildung zum Thema Grenzen gehört.
Wo wir einander nahe sind, neigen wir dazu, unserem Gegenüber allerlei Schuldzuweisungen zu machen. Gegenseitig, wohlverstanden. Die Unzulänglichkeiten der anderen sind ja immer so offensichtlich.
Ob Schuld so einfach abdelegiert werden kann? Oder ob wir uns einfach in einem gesunden Masse reflektieren dürfen? Ist doch die eigene Sicht meistens so gesteuert, dass wir recht haben (wollen). Eine gesunde Distanz, die unseren Blickwinkel erweitert, gibt uns ein umfassenderes Bild.
Mit unseren Eigenheiten und unserer individuellen Logik sehen wir die Dinge nun mal unterschiedlich. Dabei sollte es nicht primär um Schuldzuweisung gehen, sondern um die Gründe und Bedürfnisse, die hinter einem Verhalten stehen.
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Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Niemand weiss, was er kann, bis er es probiert hat.» Erste Schritte sind bekanntlich die wichtigsten.
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«Ich möchte Ihnen an dieser Stelle nochmals herzlich danken für Ihre bleibenden Impulse und Anregungen, welche mich bis heute begleiten.»