Vor uns steht ein neues Jahr. Ein weiteres. Ich vergleiche ein neues Jahr gerne mit einem weissen Blatt Papier. In sich hat es nicht viel wert. Wertvoll wird es erst durch den Zweck und Gebrauch. Zum Beispiel durch unsere Gestaltung. Ob wir etwas Wichtiges damit festhalten, einen Plan erfassen, etwas zeichnen oder etwas basteln. So ist es mit unserem Leben auch.
«Man muss zu weit gehen, um herauszufinden, wie weit man gehen kann.»
Heinrich Böll
Wir sind Weltmeister im Erfassen von Statistiken. Daten erheben soll aufdecken und uns vor Krisen schützen. Aus Erfahrungen lernen. Vorbereitet sein das beruhigt. Daten und Erfahrungen sind immer rückwärts orientiert. Zukunft aber verlangt von uns die Bereitschaft, ins Ungewisse zu gehen.
Bei der Erstbesteigung des Mount Everest (29. Mai 1953) waren Edmund Hillary und sein Partner Tenzing Norgay kurz vor dem Gipfel. An einem sehr steilen Hang riss die oberste Schneeschicht an und zog Hillary mehr als einen Meter mit nach unten. Die restlichen Schneeschollen rasten in die Tiefe. Hillary berichtete, dass, obwohl er die Gefahr kannte, er sich sagte: «Junge, dies ist der Everest. Da musst du eben durch.» Ein krampfhafter Angstschauer durchfuhr ihn. (Quelle: Sir Edmund Hillary: Die Biografie).
Konvertieren wir das Beispiel von Hillary in unsere eigene und persönliche Welt, bedeutet dies, dass Angstgefühle und Risikobereitschaft zum Leben gehören. Und dass wir nicht darum herum kommen, Wege zu finden, die auch mal Risiken beinhalten.
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Ihr Coaching fand ich sehr wertvoll und vor allem auch angenehm. Sie haben meiner Meinung nach die richtigen Fragen, aber auch die nötige Kritik angebracht.