Miteinander oder gegeneinander. Die Chancen für beide Parteien liegen in Ersterem. In der Bereitschaft, den anderen als vollwertig zu akzeptieren. In der Bereitschaft, dessen Meinung und Kultur ernst zu nehmen. Das ist doppelte Kompetenz, das Thema in diesem Newsletter.
«Was kannst du von den anderen lernen?»
«Dominante Menschen, die mich überfordern und immer recht haben wollen» antworten viele Menschen auf die Frage, mit wem sie Mühe bekunden. Dominanz und Recht-haben-wollen, von beidem können wir unangenehm überrollt werden.
Doppelte Kompetenz ist ein Begriff aus der Wirtschaft und wird in Bezug auf Jobsharing verwendet. Ein Job wird zum Beispiel statt von einer Person, von zwei oder mehreren abgedeckt (Total 100 Prozent). Der Auftrag lautet nicht nur, die gegenseitigen Abwesenheiten abzudecken, sondern auch das Zusammenbringen von Kompetenzen und Erfahrungen und die Intensivierung des Austauschs (Quelle: Zürcher Wirtschaft 7/8-2017). Klappt dies, ist Jobsharing klar ein Gewinn!
«Was kannst du von den anderen lernen?» hat mich mein Supervisor einmal gefragt, als ich ihm Personen nannte, mit deren Verhalten ich Mühe hatte. Diese Frage hat mich wachgerüttelt. Auf diese Sichtweise wäre ich nie gekommen.
Auch wenn Auseinandersetzung einen fordert, liegt doch eine grosse Chance darin, wertvolle Kompetenzen für Beruf, Beziehung und Privatleben – sprich fürs Leben – zu lernen.
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Möchte mich bedanken für den Anstubser der Woche und die tollen Lesetipps, die Sie mir regelmässig zustellen. Konnte schon viel gelesenes in meinem tägliches Leben einsetzen und davon auch profitieren. Freue mich weiterhin von Ihnen zu lesen zu dürfen.