«Spieglein, Spieglein an der Wand, ….» – Sie erinnern sich sicher. Das Märchen von Schneewittchen - steinalt und noch immer bekannt. Märchen haben etwas Wahres an sich. Sie bewirken etwas. Bilden in einer anderen Welt mit anderen Figuren Dinge ab, die wir nur allzu gut kennen. Märchen sind wie ein Spiegel. Authentische Reflexion - das Thema in diesem Newsletter.
«Der Spiegel offenbart dir nur, was du zu sehen bereit bist.»
© Helga Schäferling,(*1957), deutsche S
Mein Spiegel kennt mich ganz genau. Er ist richtig emphatisch. Wenn ich weine, weint er mit. Wenn ich lache, lacht er auch. Allerdings sehe ich das nur, wenn ich ihm die nötige Aufmerksamkeit schenke. Provozieren kann er auch. Ganz hartnäckig bildet er mich ab. Zum Beispiel mit abgetragenen Klamotten oder Montagmorgengesicht.
Er erduldet viel von mir, und das ohne auch nur ein Wort zu sagen. Wie das bei echten Freunden vorkommt. Trotz Nähe. Trotz Authentizität. Einen Spiegel anzubrüllen bringt nichts. Er macht weiter wie immer. Man kann ihn nicht erziehen, ohne bei sich selbst anzufangen. Spiegel zeigen uns auf, wie andere uns sehen.
Vor dem Spiegel können wir davonlaufen. Vor uns selbst allerdings nicht. Der deutsche Entertainer Hape Kerkeling erzählt im Film «Ich bin dann mal weg» von seiner Reise auf dem Jakobsweg. «Ich suchte Gott und landete immer wieder bei mir.» Wissen, wer man ist. Denn aus Reflektion öffnen sich Wege. Das sind Lebensaufgaben.
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Ihr Coaching fand ich sehr wertvoll und vor allem auch angenehm. Sie haben meiner Meinung nach die richtigen Fragen, aber auch die nötige Kritik angebracht.