Authentisch sein bedeutet, zu sich und seinen Gefühlen zu stehen. Innerhalb des Freundeskreises ist das meistens möglich. In der Öffentlichkeit kann dies jedoch sehr schmerzvoll werden. Besonders dann, wenn man kritisiert wird. Das Thema authentisch bleiben in diesem Newsletter.
«Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.»
Germaine Madame de Stael
Facebook-Zeit. Kürzlich bin ich einer Gruppe für Fotografie für Anfänger und Profis beigetreten. Als jemand in diesem Internetforum eine Frage stellte, habe ich, mit vielen anderen, diese zu beantworten versucht. Mit dabei eine unbedachte oder zu wenig überlegte Randinfo meinerseits, die harte Kritik zur Folge hatte.
Facebook ist Internet und das vergisst nichts. Es gelten gewisse Regeln. Wer etwas beiträgt, soll zu seiner Meinung stehen. Beiträge wieder zu löschen, kann einen negativen Nachgeschmack auslösen. Also habe ich mir meinen Beitrag noch mehrmals angesehen und musste feststellen: Die andern hatten von der Sache her recht. Ich habe mich entschuldigt und es so stehen lassen, obwohl ich – ehrlich gesagt – am liebsten alles gelöscht hätte.
Da, wo man sich nicht direkt gegenüber steht, fällt Kritik oft viel härter aus. Diese befremdende Haltung ist mir auch schon in anderen Bereichen aufgefallen.
Im Nachhinein bin ich froh, habe ich meinen Beitrag stehen lassen. Er hat ganz nebenbei nämlich auch sehr spannende und informative Antworten bewirkt. Und die waren es wert!
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Ihr Coaching fand ich sehr wertvoll und vor allem auch angenehm. Sie haben meiner Meinung nach die richtigen Fragen, aber auch die nötige Kritik angebracht.