«Du kannst nicht verhindern, dass ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, dass er in deinen Haaren nistet.» (Martin Luther) Mitten im Stress ist der Umgang mit uns und unserem Denken eine Pflichtaufgabe.
Zeiten, in denen uns viele Fragen belasten, machen das Leben noch hektischer als es manchmals sonst schon ist. Jede zusätzliche Herausforderung kostet uns doppelt so viel Kraft wie normal. «Auch das noch!» denken wir.
Es liegt auf der Hand, dass wir uns dann umso mehr innerlich abgrenzen müssen. Was auf den ersten Moment nach nachlässigem Wegesehen aussieht, geschieht zum eigenen Schutz, damit wir nicht noch mehr in den Strudel von negativen Gedanken gezogen werden. Wegsehen ist ein möglicher Umgang mit Überforderung. Ein anderer ist der bewusste Ausgleich, mit der Wirkung, die beispielsweise Rahm in einer versalzenen Suppe hat. Er mildert ab.
Kürzlich habe ich an einer intensiven Diskussion teilgenommen, die mir sehr nahe ging. Es war abends und ich wusste aus Erfahrung, dass wenn ich nichts unternahm, ich in meiner momentanen Stimmung bestimmt kein Auge zutun würde. Und schlaflose Nächte rauben einem wertvolle Kraft.
Die Lösung lag darin, dass ich eine Fotozeitschrift nahm, worin ich zu lesen begann. Anderes Thema, andere Gedanken. Die Folge: ausgleichende, relativierende Wirkung. Innert kurzer Zeit wurde ich müde und schlief innert nützlicher Frist ein. Die vielen belastenden Fragen konnten sich nicht in meinen Gedanken einnisten. Weil ich bewusst Einfluss darauf nahm.
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Ich freue mich auf deine weiteren «Anstubser», die sind echt gut und regen mich immer wieder mal an näher über das Thema nachzudenken ;)