«Bedenke bei allem, was du aufschiebst: Liegt dort nicht schon genug?» Aus dem Sinn ist nicht aus dem Leben …
Bedenke bei allem, was du aufschiebst: Liegt dort nicht schon genug?
Norbert Stoffel
Am Anfang eines Jahres taucht bei mir immer der gleiche Vorsatz auf: Ich will nicht mehr so viel «später erledigen». Ein Blick auf die Anforderung, eine Analyse und dann ein Entscheid. Anforderungen können Anfragen, Mails und auch eigene oder fremde Wünsche sein.
Das geht bis etwa Ende Januar gut. Danach füllt sich mein E-Mail-Konto massiv an.
Wir leben in einer Zeit, in der wir sehr gut vernetzt sind. Aufgrund von automatisierten Mails oder sozialen Netzwerken werden wir häufig kontaktiert mit Informationen und Anfragen, die uns vielleicht gar nicht interessieren.
Entscheiden? Ja, gerne. Aber in diesem Ausmass? Dinge, die wir gar nie verlangt haben?
Fakt ist, bei uns allen liegt meistens zu viel «dort». Und das «Dort» kann uns belasten. Nicht nur der Speicherplatz auf dem PC wird gefüllt, sondern auch der psychische.
Mir hilft in diesen Situationen, meine Ziele zu kennen. Habe ich keine konkreten oder sie aus den Augen verloren, bin ich anfällig für die geschilderte thematische Überflutung.
Das Erfreuliche: Um das «Dort» klein(er) zu halten, braucht es manchmal nur ein paar wenige Ziele und den Mut, sie umzusetzen.
Weiterführende Lesetipps
Christliche Hotels: Timeout. Anhalten. Aussteigen. Auftanken.
Wir Menschen sammeln gerne und allerlei. Manchmal auch Dinge, derer wir uns gar nicht bewusst sind. Da sind die oft instinktiven «Bonusprogramme» wie mehr Erfolg auf irgendeinem Gebiet, mehr Geld, mehr Leistung etc. Damit setzen wir uns oft selbst unter Stress. Stress fördert einen Tunnelblick, es fehlt die Übersicht, was wiederum mit noch mehr Stress verbunden ist. Dann gilt es, gesunde Distanz zu schaffen. Zuerst äusserlich, dann auch innerlich. Beides finden Sie in den christlichen Hotels des VCH.
Ausgeliefert?
«Wir können das Leben nicht aufschieben, bis wir bereit sind. Das Leben wird direkt auf uns abgefeuert.» Das Leben hat seine eigenen Regeln. Nicht selten fühlen wir uns ausgeliefert. Am allermeisten ist das der Fall, wenn wir selbst nicht liefern. Und hier geht es nicht um Selbstoptimierung um jeden Preis. Weiterlesen auf Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch.
Sich aufmachen
Der Anstubser von letzter Woche, hier als Reminder.
«Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.» Uns aufmachen. Die Komfortzone verlassen. Chancen entdecken und umsichtig darauf reagieren, damit wir uns weiterentwickeln können.
Leben heute gestalten
Meine Coaching-Angebote im Überblick.
- Persönlichkeitsentwicklung
- Standortbestimmung
- Berufung finden
- sich beruflich selbstständig machen
- 50+ mit Perspektiven
Coachings per Telefon oder Skype sind möglich.
Möchte mich bedanken für den Anstubser der Woche und die tollen Lesetipps, die Sie mir regelmässig zustellen. Konnte schon viel gelesenes in meinem tägliches Leben einsetzen und davon auch profitieren. Freue mich weiterhin von Ihnen zu lesen zu dürfen.