Lebenslanges Lernen im Beruf

Lebenslanges Lernen ist wie ein Sicherheitsupdate

Lebenslanges Lernen. Privat ist uns dies oft näher. Dazu gehören zum Beispiel eine Familie gründen und sie bewusst begleiten, vielleicht ein gemeinsames Eigenheim.  Dazu gehört das Loslassen von Kindern, die ausziehen. Lernen im Alltag: Diese Bereitschaft sollte vorhanden sein. Und im Beruf? Wie sieht es dort aus?

Aus- und Weiterbildung – immer mehr ein Muss

Eine immer komplexere Berufswelt erfordert eine laufende Aus- und Weiterbildung. Bildung, Diplome, Zeugnisse sind das eine. Das andere ist die Umsetzung. Vergisst man gleich wieder, wenn eine Prüfung absolviert ist? Wenn es kein geeignetes Umfeld zur Umsetzung gibt, ist die Chance dazu leider gross. Und doch sind Prüfungen und Diplome ein Beweis, dass man etwas gelernt hat.

Weiterbildung nicht nur für die Firma, sondern auch für sich selbst

Das Weiterbildungsangebot hat in den letzten Jahren zugenommen. Es ist wie in einem Supermarkt. Man muss sich zuerst orientieren. Welches Produkt ist das beste? Dafür muss man seine eigenen Anforderungen und Wünsche gut kennen. Dabei darf es auch ein bisschen mehr sein. Vielleicht hilft auch eine Weiterbildung, die nicht die bestehende Branche betrifft. Dafür den Umgang mit sich und anderen Menschen. Selbstreflexion steigert das Selbstvertrauen, verändert das eigene Handeln und auch festgefahrene Sichtweisen.

Coaching - die «übergreifende» Ausbildung zwischen Beruf und Privatleben

Insbesondere Mitarbeiter mit Führungsverantwortung können die Stimmung in ihrem Team beeinflussen. In gutem, wie in herausforderndem Sinn. Eine Coachingausbildung ermöglicht eine fördernde soziale Haltung. Nicht nur im beruflichen Bereich, sondern auch privat kann mit der Ausbildung konstruktiv Einfluss genommen werden. Dies dank der durch das Coaching gelebten Gleichwertigkeit, die Innovation und eine offene Atmosphäre für konstruktive Kritik ermöglicht.

«Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir»

Lucius Annaeus Seneca

Im Leben, beim Erfolg geht es nicht nur um Fachkenntnisse. Sondern auch darum, wie man im Team und in privaten Kontakten agiert und reagiert. Damit werden Präferenzen geschaffen, die Vertrauen aufbauen. Vertrauen ist die Basis für eine nachhaltige Entwicklung und Beziehung. Weiterbildung darf darum durchaus auch die Grenzen der bisherigen Tätigkeit sprengen. Soziale Kompetenzen nützen uns immer – ob wir nun einen Job haben, oder nicht.

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