Das Gefühl, fremdbestimmt zu werden, ist unangenehm. Besonders darum, weil wir Menschen gerne selbstständig sind. Selber entscheiden möchten. Das, was wir tun, das was bestimmt wird, erleben wir ganz unterschiedlich. Je nach Beurteilung wird das Erlebte und Gefühlte in «gut» oder «schlecht» eingestuft. Ein Beispiel: Der Wecker klingelt um 5.30 Uhr. Für die einen Menschen ist diese Zeit gefühlt noch mitten in der Nacht. Für die anderen ist es bereits Tag. Derjenige, der den Tag schon fühlt und gerne aktiv ist, wird besser aufstehen als der Nachschwärmer.
Selbstreflexion: Wie ich empfinde, so lebe ich
Am Morgen besser aufstehen. Eine gute Grundlage für einen erfolgreichen Tag. «Mitten in der Nacht» aufzustehen, nimmt uns Kraft und bremst unsere Perspektiven. Der Tag wird länger, das Wetter ist schlecht, die Ziele und die eigenen Anforderungen sind zu hoch, man genügt nicht. Unsere Gefühle und unsere Gedanken prägen uns. Dazu kommt noch die eigene Erziehung. Vielleicht sind es 20 Jahre her, vielleicht 30, vielleicht sogar mehr. Fact ist, sie kann mit den heutigen Anforderungen in vielen Bereichen nicht mehr verglichen werden … Andere Generationen, ein anderes Umfeld, andere wirtschaftliche Anforderungen. Flexibilität ist angesagt. Sehe ich diese Entwicklung als Chance oder als Dauerstress?
Was macht mich als Persönlichkeit aus?
Dass wir fremdbestimmt werden, können wir nicht verhindern. Damit müssen wir leben. Es gibt Menschen, die haben einen berechtigten Anspruch auf uns, unsere Zeit, unsere Leistung und unsere Meinung. Der Arbeitgeber, die Kinder, der Ehemann, die Ehefrau. Wie wir damit umgehen, wie wir agieren und reagieren, darauf haben wir einen grossen Einfluss. Wir können in der Regel nicht unser Umfeld ändern. Zumindest nicht direkt. Indirekt liegt mehr drin. Indirekt heisst, ich verhalte mich anders. Das hat auch Auswirkungen auf mein Umfeld. Die Chance dazu liegt in meiner einzigartigen Persönlichkeit!
Entwicklung passiert dann, wenn verschiedene Meinungen sein dürfen
Einzigartige Menschen, einzigartige Meinungen. Das ist die Voraussetzung für Wachstum. Sich auf den andern einlassen. Gleichwertigkeit leben. Andersartigkeit entdecken. Sichtweisen ändern, hinter die Kulissen sehen und Stärken erkennen. Zum Team werden. Dann wird aus 5.30 Uhr nicht mehr «mitten in der Nacht», sondern neutral und ohne Bewertung gesehen, der normale Tagesbeginn. Aus Regen wird nicht mehr «schlechtes Wetter», sondern einfach Wetter, das es braucht, damit die Natur Frucht bringt und wir genug zu Essen haben.
Anders werden kann herausfordernd sein. Neues entdecken ist nicht nur wesentlich einfacher, sondern auch viel spannender. Denn es gibt vieles zu erkunden. Sich und seine Mitmenschen. Leben gestalten!
Weiterführende Lesetipps
Persönlichkeitsentwicklung: Hinsehen. Entdecken. Wagen.
Leben bewusst gestalten. Alles verändert sich laufend. Unser Umfeld. Wir. Die Welt. Jeder Mensch bringt einen Rucksack voller Erfahrungen mit sich. Wurde vom Leben gestaltet, hat selbst Leben gestaltet. Oft sind wir uns nicht bewusst, welche Kompetenzen wir dabei erarbeitet haben. Erkennen wir sie, werden sie zu wertvollen Werkzeugen, um Zukunft sinnvoll zu gestalten. Persönlichkeitsentwicklung: Erkennen. Handeln.
Die wichtigsten Fragen zu einem Coaching
Coaching hat sich in den letzten Jahren nicht nur in der Berufswelt etabliert. Auch in Sachen Lebenshilfe hat es seinen Platz eingenommen. Warum? Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe und fördert die für die Lebensgestaltung wichtige Persönlichkeitsentwicklung. Persönlichkeitsentwicklung ist eine der besten Investitionen in einer unglaublich dynamischen Gesellschaft und Wirtschaft. Ihr wichtigster Wert ist ein gesunder Umgang mit Herausforderungen. Der grosse Vorteil von Coaching: Die neutrale Aussensicht und die professionelle Prozessbegleitung. Coaching hier im Fokus.
Berufung finden mit einem professionellen Coaching
Es gehört zu unserem Menschsein, dass wir uns eine Berufung wünschen. Berufung hat viel Anziehungskraft und vermittelt unserem Leben einen tieferen Sinn. Die eigene Berufung zu suchen ist eine Lebensaufgabe! Wie fühlt es sich an, wenn man seine Berufung gefunden hat?
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