Konsequenzen sind Folgen unseres Handelns

Jedes Handeln hat Konsequenzen
Aus einer Entscheidung folgt eine Handlung und daraus Konsequenzen.

Unser Handeln hat Konsequenzen. Gehe ich zu Fuss zur Arbeit anstatt mit dem Velo, ist die Konsequenz davon, dass ich mehr Zeit brauche und aber auch die Chance auf mehr soziale Kontakte habe. Weil ich mit dem einen oder anderen sprechen kann, dem ich unterwegs begegne. In der Regel sind uns die Konsequenzen unserer Entscheidungen bewusst. In der Regel vor allem diejenigen, die uns selbst betreffen oder die eher kurzfristig sind.

«Von der 2000-Watt-Gesellschaft sind wir noch weit entfernt» habe ich im Zürcher Oberländer gelesen. Die Anreize, Strom zu sparen, Lebensstil und Verhalten anzupassen, sind zu gering, die Konsequenzen werden als zu hoch eingestuft. Und damit verbunden ist auch die Angst, an Luxus und Lebensqualität einzubüssen. In einer vernetzten und digitalisierten Welt braucht es Mut, sich selbst Grenzen zu setzen und nicht bei allen Entwicklungen mitzumachen. Nicht was entwickelt und auf den Markt gebracht wird, ist wichtig. Es sind unsere eigenen Bedürfnisse – und die sind viel geringer, als man denkt.

Sind die Konsequenzen wirklich so hoch, wie wir befürchten? 2000watt.ch stellt folgende Top Five Handlungsempfehlungen für Privatpersonen auf:

  • Denken Sie nach, über sich selbst, über Ihre Bedürfnisse, über Ihre Möglichkeiten, über Ihre Verantwortung.
  • Lassen Sie das Auto auch mal stehen und tun Sie Ihrer Gesundheit was Gutes: zu Fuss, per Velo, im ÖV.
  • Konsumieren Sie bewusst, regionale und saisonale Lebensmittel, Fleisch mit Mass, Geräte mit Energieetikette.
  • Geniessen Sie die Schweiz – machen Sie auch mal Ferien im eigenen Land, auch mal ohne Flugzeug.
  • Achten Sie auf sich, entdecken Sie die Langsamkeit, schätzen Sie die Qualität, verzichten Sie auf Quantität.
  • Erfreuen Sie sich am Leben.

Ferien in der Schweiz sind zwar relativ teuer, doch damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch an die hiesige Wirtschaft, von der auch wir profitieren.

Zu Fuss zur Arbeit (oder auch nur Teilstrecken, auf den Lift verzichten etc.) gehen, steigert das körperliche Wohlbefinden und ist ein wichtiger Beitrag für Ihre Gesundheit.

Das sind zwei Beispiele, die einfach umzusetzen sind und sehr positive Konsequenzen haben.

«Aus dem Leben, aus dem Sinn»

Natürlich können wir so weiterleben wie bisher. Mit meinem Artikel will ich niemandem Verantwortungslosigkeit unterstellen. Nicht sehen, heisst eben nicht, dass nichts passiert. Den Wind sehen wir auch nicht und er kann massive Auswirkungen haben. Bewusster Umgang mit Ressourcen, sich an den eigenen Bedürfnissen orientieren, kann enorme Auswirkungen auf die Lebensqualität bei sich, in der Region und damit letztendlich auch weltweit haben. Und ändern tut sich dann etwas, wenn jemand anfängt …

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