Herausforderungen geben unserem Leben einen tieferen Sinn. Besonders dann, wenn wir sie überwinden können. Sie erweitern unseren Schatz an Erfahrungen. Sie kosten uns allerdings Zeit und Kraft. Hier ein paar Inputs, wie man mit ihnen umgehen kann.
«So ist das Leben»
Eine Aussage, die man dann und wann hört. Allerdings nicht gerne. Sie hat so etwas Forderndes. Man kann nicht ausweichen. Weil das Leben eben genau so ist. Stehen wir vor Herausforderungen, gibt es oft Gründe, uns diesen nicht zu stellen. Das ist menschlich. Gehen wir sie an, wirken sie bereichernd. Unsere Persönlichkeit kann sich weiterentwickeln.
Beispiel Umgang mit Teenagern
Wer Teenager hat, weiss, das ist die Phase, in der Eltern nichts recht machen können. Man ist mit seinen gut gemeinten Kommentaren unerwünscht, meistens fehl am Platz und doch braucht es einen. In dieser für alle Beteiligten sehr herausfordernden Lebensetappe ist es wichtig, dass man selbst weiss, wer man ist und welche Persönlichkeit man hat. Zu sich stehen, sich abgrenzen und die nötige Selbstfürsorge ist in dieser Zeit enorm wichtig. So ist innere Stabilität möglich und genau diese kommt auch den Teenies zugut. Das Verrückte ist, dass man viel einstecken muss, nur selten ein Lob erhält und doch in gewisser Weise eine Linie durchziehen sollte. Konflikte sind vorprogrammiert.
Beispiel Bauabnahme beim Hausbau
Auch Bauen kann einen viel Nerven kosten. Termine, die nicht eingehalten werden, versteckte Bauschäden, Lieferanten, die Konkurs gehen, Schäden, verursacht durch Unwetter. Ein Fass ohne Boden. Im Fall von markanten Mängeln kann es sogar zu Gerichtsfällen kommen. Als mögliche Sicherheit hat man die Bauabnahme. Hier ist der Profi gefragt. Denn der sieht hinter die Kulissen. Nutzt seine Erfahrung. Hier geht es um Fakten, Termine, um Reparaturen und um knallharte Konfrontation. Sonst können später horrende Kosten entstehen.
«Sei aktiv, gehe dahin, wo die Angst ist, tue das, was du für richtig hältst, erkenne deine Fortschritte an, sei nett zu du dir und lerne durch Erfahrung.»
Theo Schoenaker
Umgang als Schlüssel
Die beiden Beispiele haben eines gemeinsam: Man sollte nicht ausweichen. Es mag im Moment Kraft, Zeit und Nerven kosten. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer reichen Ernte. Insbesondere Teenager reflektieren einen ohne irgendwelche Filter. Theo Schoenaker (Individualpsychologe) sagt, Teenager verletzen einen genau dort, wo sie glauben, dass man ihnen als Kind am meisten wehgetan hat. Aus einer Erfahrung mit einer persönlichen Bewertung, wird eine konkrete Handlung. Wenn auch vielleicht nicht mal eine bewusste. Diese Handlung hat mit dem Erwachsenwerden zu tun und ist normal. Ihr gilt es mit der eigenen Stabilität entgegen zu halten. Denn dadurch, und das gilt auch bei der Bauabnahme, wird man zum Vorbild. Ruhig und konsequent sein hinterlässt positive Spuren. Bei allen Parteien!
Tipps:
Sich Herausforderungen stellen.
Mit Coaching die Selbstreflexion steigern, Herausforderungen angehen oder eine Standortbestimmung machen. Hinschauen. Wahrnehmen. Reflektieren. Handeln.
Kirche & Gesellschaft: Jugendliche und ihr Umgang mit sozialen Medien
Schaute man sich vor ein paar Jahren Ferienfotos gedruckt im privaten Rahmen an, teilt man solche und andere Bilder heute auf sozialen Medien. Auch Jugendliche nutzen Facebook, Instagram, Snapchat und Co. gern.
Lifechannel.ch
Bauabnahme durch den Profi
Nerven sparen und langfristig mehr Freude am Wohneigentum haben. Darum Bauabnahme durch die hbq bauberatung.
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