Geheimnisvolle unsichtbare Welt

Sichtweisen ändern

Gibt es eine unsichtbare Welt? Ich denke schon. Denken? Ja, genau! Es geht einiges ab in unserem Kopf. Das Verrückte dabei ist, dass uns unser Denken enorm prägt. Diese Summe an Erfahrungen, Eindrücken, an Erziehung, an Wissen und Informationen. So umfangreich sie ist, so ungenügend kann sie in der Umsetzung eben auch sein. Wirklich?

Sind wir fähig, uns in wichtigen Situationen richtig zu entscheiden und richtig zu handeln? Was ist denn richtig? Diese Frage lässt sich wohl kaum beantworten. Wir entscheiden immer mit dem jeweils aktuellen Wissen und den Kompetenzen, die uns im Moment zur Verfügung stehen – und das ist das Bestmöglich in dieser Situation.

Verschiedene Menschen, verschiedene Ansichten. Unsere eigene Sicht von «richtig» kann uns und andere fördern oder eben auch blockieren.

«Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel.»

Viktor E. Frankl

Zur Ruine werden, um den Himmel zu entdecken? Den inneren Reset-Knopf gedrückt bekommen, damit wir Situationen neu beurteilen können? Wir lieben das nicht, dieses Zurück-auf-Feld-eins-Gefühl. Etwas loslassen zu müssen, das wir bisher aufgebaut haben.

 

«Wenn man es aushält, tagelang ein Nichts zu sein und keinen Weg zu sehen, spürt man irgendwann die reinigende Wirkung. Nach meinen schlimmsten Niederlagen kam jeweils die beste Zeit. Da war ich komplett offen, sah die Dinge wie zum ersten Mal, erkannte neue Zusammenhänge und lernte so schnell, wie man das sonst nur zu Beginn des Lebens macht.»

(Sachbuch: «aussteigen umsteigen» Porträt Jürg Conzett, Vom Hedgefonds-Manager zum Museumsleiter).

Loslassen muss nicht immer so krass sein. In kleinen Schritten liegt ebenso grosse Stärke, solange man das Ziel konsequent verfolgt.

Eine einfache Begegnung von Mensch zu Mensch ist eine vielleicht verkannte Chance für Wachstum und Fortschritt. Die erfolgreichsten Ideen sind oft recht simpel. Und da, wo Menschen sich respektvoll begegnen, kann Samen gepflanzt werden und Wachstum geschehen.

Aufschwung beginnt immer in unserem Kopf.

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