Vorsätze oder Träume. Plan oder Vision. «Getragen» zum Ziel.

Vorsätze oder Träume. Plan oder Vision. «Getragen» zum Ziel.
Vorsätze oder Träume. Plan oder Vision. «Getragen» zum Ziel.

Am Anfang eines Jahres fassen wir vielleicht Vorsätze. Vorsätze beginnen in der Regel mit «Ich will …». «Ich will mich mehr bewegen» oder «Ich will wieder mehr persönliche Freundschaften pflegen». Einem Vorsatz geht ein Zustand voraus, den wir als ungenügend bewerten. Wir wollen etwas ändern. Unsere Lebensqualität steigern. «Ich will» hat mit einem starken Willen zu tun. Mit «Ich will» signalisiert man Bereitschaft, etwas (mehr) zu tun. Ich strenge mich an, damit etwas anders wird. Verhalten ist ein Leben lang antrainiert. Mit Murks zum Erfolg und am Ende doch noch zum Frust. Hab‘ ich es doch gewusst …

Träume und Visionen ziehen uns vorwärts

Am Anfang eines neuen Jahres planen wir gerne. Planen ist zwar etwas ganz Bewusstes. Vielleicht ist der Begriff träumen für die meisten Menschen zutreffender. Ich träume von meinen Zielen, die ich in diesem Jahr erreichen will. Wer träumt, ist visuell und gedanklich bereits am Ziel. Vorkosten. Schmecken, wie es sein könnte. Das motiviert. Träume haben etwas gemeinsam mit Visionen. Sie aktivieren ungeahnte Kräfte. Sie ziehen und tragen in die gewünschte Richtung. Auch während des Jahres.

«Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?»

Es gibt Menschen, die sich zuerst selbst hören müssen, bevor sie ihre eigene Meinung kennen. Ich erlaube mir, den Spruch etwas abzuändern: «Wie soll ich wissen, welche Ziele ich habe, wenn ich sie nicht vorher träume»? Träume geben Zielen ein konkretes Bild. Bilder sind verwurzelter als Vorsätze. Sie sind eingebrannt in unser Gedächtnis. Der bekannte US-amerikanische Baptistenpastor und Bürgerrechtler Martin Luther King jr. hatte es auf den Punkt gebracht: «I have a Dream». Dank dieser Vision hat sich gegenüber schwarzen Menschen einiges positiv verändert. Träume sind eben nicht Schäume. Sondern ein Kompass, um ungewöhnliche Wege und Ziele zu entdecken, die wir vorher nicht für möglich gehalten hätten.

Träume sind nicht greifbar. Sie zeigen nur die Richtung zum Ziel an. Und ob wir einen Weg gehen, weil wir müssen, oder weil wir wollen, weil es uns förmlich zieht, ist ein riesiger Unterschied!

In diesem Sinne träumen Sie nur weiter …

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